FAQ`s - häufig gestellte Fragen
Was kostet uns die Einführung des IQM-Demenz?
IQM-Demenz kostet weniger als Sie denken. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf und Sie bekommen ein maßgeschneidertes Angebot.
Wir arbeiten mit der Integrativen Validation oder Dementia Care Mapping (DCM). Brauchen wir da noch IQM Demenz?
Ja, mit IQM-Demenz reflektieren Sie den Grad der Umsetzung, die Zielerreichung und die Wirkungsweise Ihrer Leistungen. Handlungskonzepte wie die Integrative Validation setzen Sie so zum optimalen Nutzen für den Menschen mit Demenz ein. DCM können Sie weiterhin als Instrument verwenden, um die Qualität der Betreuung im öffentlichen Raum zu reflektieren. IQM-Demenz eröffnet Ihnen neue Perspektiven in allen Bereiche und Ebenen Ihrer Dementenbetreuung, gibt Ihnen Anregungen und hilft Ihnen zuverlässig bei der Verwirklichung neuer Ansätze.
Wir sind bereits DIN ISO zertifiziert. Lohnt da der Aufwand von IQM-Demenz?
Wenn das Thema Demenz Bedeutung in Ihrer Einrichtung gewinnt, ist IQM-Demenz das Richtige für Sie. Alle bereits erstellten Regelungen, Abläufe, Prozesse, Kennzahlen oder Qualitätsindikatoren für eine DIN ISO Zertifizierung werden im IQM-Demenz Prozess berücksichtigt und auf ihre Tauglichkeit für die Praxis überprüft. IQM-Demenz vermeidet Doppelarbeit und eine gewöhnungsbedürftige Qualitätssprache. Da es aus der Pflege entwickelt wurde, nützt es der direkten und beständigen Qualitätsentwicklung, und es besteht nicht die Gefahr, sich in Details zu verlieren. IQM-Demenz fragt nach Ihrer konkreten Arbeit, im Vordergrund steht die Pflege des Menschen und nicht die der Instrumente.
Wir betreuen Menschen mit Demenz in einem integrativen Konzept. Können wir IQM-Demenz nutzen?
IQM-Demenz nennt keine Voraussetzungen für die Versorgungsform: integrative oder segregative Konzepte, Haus- oder Wohngemeinschaften, Wohngruppen oder schweregradabhängige oder -unabhängige Gruppen, offene, geschützte oder geschlossene Betreuung etc.
Manche Einrichtungen erweitern mit der Einführung von IQM-Demenz Versorgungsangebote, sie nutzen die Aufbruchstimmung, um Angebote der besonderen Dementenbetreuung, Inseln oder Oasen zu entwickeln. Andere gehen von dem integrativen in ein inklusives Konzept, weil sich Angehörige, Mitbewohner, Nachbarn und Ehrenamtliche entsprechend einbringen.
Dabei zeigt sich immer wieder, dass auch orientierte Menschen von der Weiterentwicklung mit IQM-Demenz profitieren, insbesondere dann, wenn erste kognitive Einschränkungen auftreten: Die offene Auseinandersetzung baut Ängste ab und dies führt dazu, dass Konflikte, Ausgrenzung, schamhafter Rückzug oder die Kontaktmangelparanoia zurückgehen können.
Wir sind keine spezialisierte Einrichtung für Demenzkranke, können wir dennoch IQM-Demenz einführen?
IQM-Demenz ist für Einrichtungen, die die person-zentrierte Betreuung von Menschen mit Demenz als wichtige Aufgaben verstehen.
IQM-Demenz wird derzeit sowohl von erfahrenen als auch von weniger erfahrenen Einrichtungen mit Erfolg genutzt. Auch mit der Nutzung von IQM-Demenz als Planungsinstrument für neue Einrichtungen liegen positive Erfahrungen vor.
Wie groß ist der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Implementierung und spätere Fortführung von IQM-Demenz?
Die Zeitplanung von IQM-Demenz beruht auf langjährigen Erfahrungen von sehr unterschiedlichen Einrichtungen; er berücksichtigt die Ressourcen und die Personalsituation in der stationären Pflege.
Die Implementierung von IQM-Demenz bedarf einer verbindlichen Planung und klarer Verantwortlichkeiten.
Der Zeitaufwand für die Weiterführung von IQM-Demenz verringert sich nach der Einführung erheblich.
Auf den Implementierungszeitraum von zwei Jahren verteilen sich 11 Schulungstage für jeweils 2 Personen, Hinzu kommen die Prozessbegleitungen und das Qualitätsfeedbacks .
Einrichtungen, die mit IQM-Demenz arbeiten, berichten davon, dass sie einen „Entwicklungsschub“ erlebten, der ohne IQM Demenz nicht möglich gewesen wäre.